Sonntag, 27. Januar 2008

U R L A U B

27.01.2008 – Emerald – Juhuuuuuuuu urlaub

Geschafft. Nach nun acht Wochen hartem Arbeitsleben im Land der Blumenzüchter machen wir ne Pause. Das wird auch allerhöchste Zeit. Heute geht’s mit dem Zug nach Melbourne. Wir fahren zum Finale der Australien Open (Tennis). Wir werden mit dem Zug fahren. Das kostet an Sonntagen nur $ 2,90 und wir sind in ca. 2 Stunden direkt in der City. Von dort aus geht’s zur Tennis Arena. Wir haben zwar keine Karte um das Spiel live zu sehen aber vor dem Center Court ist Public Viewing und Live Music. Wen’s interessiert: The Veronicas werden ein zwei Liedchen trällern. Na mal sehen. Sind gespannt wie’s wird…

Wir melden uns wieder wenn wir zurück sind…

28.01.2008 – Melbourne
So wie das so ist haben sich die Pläne innerhalb kürzester Zeit geändert. Ja wir waren in Melbourne, aber allerdings nicht auf dem Australian Open Gelände. Wir waren erstmal shoppen. Für Peggy gab’s nen neuen Bikini, ne Sonnenbrille und ein Mützken gegen die Sonne. Da sind die Glückshormone im Dreieck gesprungen bei soviel neuen Sachen. Anschließend nach einem ausgedehnten Mal bei McDoof waren wir auf dem Federation Square. Die komischen Australier freuen sich über ihr Tennis Turnier so sehr, dass sie sich alle zum gemütlichen Tennis kucken (Public Viewing) treffen. Das war ähnlich wie auf der Fanmeile bei der WM. Natürlich nicht ganz so verrückt, nicht ganz so viele Leute (vielleicht 10.000) aber sie habens versucht. Selbst uns als „Anti-Tennis-Fans“ hat’s richtig gut gefallen. Spannendes Finale, gute Stimmung usw. Tja das war unser zweiter freier Tag in Folge. Der erste zweite freie Tag in Folge seit acht Wochen. Nun heißt’s die alte Betty für die erste große Reise vorzubereiten (ca. 500 km). Wir müssen unsere Gasflasche auffüllen, 30 Liter Wasser- und 40 Liter Benzinkanister nachfüllen, Öl- und Kühlflüssigkeiten checken, Bettwäsche waschen und Nahrunsmittelreserven bunkern und natürlich unser Schlafzimmer und Wohnzimmer ausfegen.

So nu is schluß, wir müssen jetzt erstmal frühstücken (Spagetti Bolognese von vorgestern). Nein wir haben nicht unsere ganzen Esskulturen übern Haufen geschmissen und frühstücken immer so komische Sachen. Keine Sorge wir sind immer noch normal. Es ist nämlich schon 12 Uhr durch.

Tschüß ihr lieben Liebenden bis zum nächsten mal

Freitag, 25. Januar 2008

Hallo ihr Lieben

Mittwoch 23.01.2008 –immer noch auf der Blumenfarm

Okay okay, Mandy und Jule! Wir haben euren kleinen Wink mit’n Zaunpfahl verstanden. Also nach tausenden Beschwerden aus Deutschland ist es wohl mal wieder an der Zeit, in unser Tagebuch zu schreiben, um euch auf den laufenden zu halten.
Also das ist so: wir sind immer noch den ganzen Tag am Unkraut vernichten und den kleinen süssen Blümchen schenken wir immer noch Tag ein Tag aus ein neues zu Hause ( potting nennt man das ).
Dat macht uns sooooooo viel Freude, dass wir noch länger hier bleiben. Nu aber von vorn.
Wir wollten eigentlich ja am 29.01.2008 für immer unsere Berufung als Blumenheini und Blumentante an den Nagel hängen. Können wir aber nicht, weil uns die kleinen Zuckerblumen ans Herz gewachsen sind.
Nee, nee so schlimm ist noch nicht. Wir haben uns bloß überlegt, wie es denn mit unserer Reise weitergehen soll. Darauf wussten wir keine richtige Antwort. Ein Plan musste her. Und weil wir nicht unbedingt Früchte pflücken wollen um in zwei oder drei Monaten unsere Reisekasse wieder aufzufüllen, da das ja so ganz doll anstrengend sein soll und wa auch nicht wissen, ob wir irgendwo anders ein besseren Job finden, aber dummerweise das Geld brauchen, dachten wir, ach bleiben wir einfach hier. (Los ihr Klugscheißer! Jetzt darf jeder mal die Nebensätze zählen und grammatische Vergewaltigungen rot anstreichen)
Wie auch immer. Wir haben also unseren Boss Franky gefragt, ob wir länger bleiben können. Und na klar dürfen wa länger bleiben. Niemand lässt ja ohne weiteres seine Mitarbeiter des Monats so mir nix Dir nix gehen. Trotzdem sind wir ja zu 100% urlaubsreif und machen deswegen ab den 29.01. erst mal 6 Tage Frei und bereisen mit Betty die Great Ocean Road. Zusammen mit Sam und Fabienne, tolle Leute die wir hier kennen gelernt haben, cruisen wa dann lässig durch die Gegend. Wo und was die Great Ocean Road ist, verrat ich jetzt noch nich sonst haben wir ja nach dem Trip nix zu berichten. Kann jeder für sich mal selbst nachgooglen. Habt ja eh nix zu tun auf der Arbeit oder inner Uni oder wo auch immer…

Nach dem Kurzurlaub wollen wir noch mal 6 Wochen hier bleiben und arbeiten, so dass wir dann 7 Monate nur noch Reisen, ohne zu malochen. Ooooh, das klingt toll, wa? Da reiben wa uns jetzt schon die Hände wenn wa nur daran denken!! Nu seid ihr alle neidisch, ne? Man Kinder, dass sind ja beinahe 7 mal Jahresurlaub hintereinander weg. 210 Tage am Stück F R E I. Keine Arbeit. Keine Blumen. Keine Verpflichtungen. Kein gar nix. Sieben Monate lang machen was uns gefällt. Dat is echt awesome ( sagt der Australier hier so und meint damit „grossartig“ oder so was ähnliches ).
Wir werden dann natürlich hin und wieder an euch denken, wenn wir so gar nix tun. Hi hi!
Naja so gar nix tun is ja auch langweilig weshalb wie folgenden Plan entwickelt haben.
Wir fassen mal in einfachen Worten zusammen:
Wir werden ab Mitte März einmal rund um Australien fahren und einmal inne Mitte, nach Alice Spings. Das dauert ca. 6 Monate. Und dann kommt im September ja hoffentlich unser Freund der Maiki. Über alle die sich den Maiki anschließen, freuen wir uns sehr.

Ansonsten kann man sagen dass wir in den letzten Wochen nix besonderes erlebt haben. Die Zeit hier in unserem Arbeitslager vergeht ziemlich fix. Da wir ja sechs Tage die Woche arbeiten gehen bleibt auch nich so viel Zeit für Freizeitaktivitäten und erwähnenswerte Erlebnisse. Letzten Freitag allerdings gab’s nen Fussballmatch. Deutsche und belgische Backpacker gegen die „Rest der Welt“ Auswahl aus dem Emerald Backpackers. Und na klar hat Deutschland (und nen bissel Belgien) dat Ding sicher nach Hause geschaukelt und triumphiert. Nach dem Spiel wurde der Sieg des Emerald-Cups auf einer anständigen After Soccer Party gefeiert. Blöd nur dass wir nächsten Tag wieder Blumen umtoppen mussten. Mit nem anständigen (Muskel-)Kater war der Tag die totale Hölle im Blumenreich. Echt ey, so müde waren wa noch nie in unserem Leben jemals zuvor. Dieser Arbeitstag wollte einfach nich vergehen…

Viele viele blumige Grüße aus dem entfernten Emerald

Sonntag, 6. Januar 2008

Wieder ne Woche rum

Sonntag, der 06.01.2008 – Tag 56 im entfernten Land

Wochenende, Sonnenschein, das zieh ich mir furchtbar gerne rein!!!
Da wir in der letzten Woche nix wirklich erwähnenswertes erlebt haben, dachte ich mir, ich schreib einfach mal wie das Leben in so einem Backpacker (Hostel, Jugendherberge) aussieht.

Los geht’s immer morgens um ca. 5.30 Uhr wenn der Wecker klingelt. Da man ja um diese Uhrzeit für gewöhnlich nicht aufstehen mag, wird der Wecker noch mal auf Snooze geschaltet und bis 5.40 Uhr weitergeratzt. Verdammt nu aber schnell. Jeden Morgen das gleiche Prozedere. Dann wird schnell das Handtuch und die Waschtasche gegriffen und ab dafür zur Morgentoilette. Jedesmal musste hoffen dass auch eines der zahlreichen zwei Badezimmer frei ist. Nu is Tempo angesagt. Schnell Pipi ins Töpfchen machen, Zähne putzen und das Gesicht mit nem Spritzer Wasser aufwecken. Danach ist’s Zeit für Frühstück. Jeden Morgen gibt’s am Bufett französisch Toast, feinsten brasilianischen Kaffee, Obst in allen Varianten und dazu frischgepressten Saft.

Halloooo?????????
Wir sind doch hier nicht im Hilton was denkst du denn!!!
Das ist ein Working Hostel!!!

Hier gibt’s natürlich nix, sei denn du besorgst dir dein Schmackifatz selbst. Bei uns gibt’s morgens ne Schüssel Cornflakes mit ner Banane. Wir habens aufgegeben morgens Toast zu essen. Das dauert einfach zu lange. Hier herrscht morgens ein Trubel als wenn jeden Tag das Alexa in Berlin neu öffnet. Um die 40 bis 50 Leute machen sich morgens gleichzeitig fertig um zur Arbeit zu gehen. Da kommt man eher selten an den einen Hostelinternen Toaster. Um 6.10 ist’s dann Zeit in die alte Betty zu springen und zur Arbeit zu fahren. Alle die nicht mit eigenem Wagen angereist sind, das sind ca. 90% werden mit den Hosteleigenen Bussen zu der jeweiligen Farm gefahren. Das hat nen bissel was von nem Arbeitslager. Wenn alle in ihre Busse verfrachtet werden und auf die Felder gefahren werden.
Wir fahren ca 12 km jeden Morgen zur Arbeit. Gegen 6.30 Uhr ist Arbeitsbeginn. Feierabend ist um Punkt drei. Dann geht’s entweder direkt zurück ins Hostel oder ins noch mal 10 km entfernte Einkaufszentrum. Dort kosten Lebensmittel ca 30% weniger als im Emeralder Supermarket. Deshalb fahren wir da etwa zweimal die Woche hin um uns mit Lebensmittel einzudecken.

Zurück im Hostel wird erstmal geduscht. Das ist immer so ne Art Glücksspiel mit der Mischbatterie. Eigentlich ist das gar keine Mischbatterie weil die gar nicht mischen kann. Hier gibt’s nur kaltes oder heißes Wasser. Naja jedenfalls geht’s danach ans Abendessen machen. Da muss man flink sein denn Töpfe, Pfannen und Herdplatten gibt’s nich so viele wie es Menschen gibt die Hunger haben. Bei uns gibt’s immer abwechselnd 8 verschiedene Gerichte zum Abendessen.
1. Nudeln mit Tomatensoße (lecker)
2. Nudeln mit asiatischem Gemüse im Wok (Yummy)
3. Kartoffeln mit Mischgemüse (mmhhjammjamm)
4. Sandwich mit Spiegelei und Baked Beans in Tomatensoße (boahleckerlischamckifatz)
5. Nudeln mit Tomatensoße (lecker)
6. Nudeln mit asiatischem Gemüse im Wok (Yummy)
7. Kartoffeln mit Mischgemüse (mmhhjammjamm)
8. Sandwich mit Spiegelei und Baked Beans in Tomatensoße (boahleckerlischamckifatz)

Ja soweit zu den kulinarischen Genüssen. Danach heißt’s abwaschen und Schnittchen für den nächsten Arbeitstag schmieren. Wenn das alles fertig ist, beginnt der schöne Teil des Tages: Feierabendbier draußen auf der Terasse auf der Couch, nen bissel Smalltalk mit den anderen Arbeitsgenossen, relaxen oder E-mails checken. Internet gibt’s hier gratis, allerdings müssen wir dazu ans andere Ende der Feriensiedlung, das sind etwa 100m. Blöd ist das, wir hier nur zwischen 19 und 21 Uhr das W-Lan benutzen dürfen weil hier in Australien anscheinend alle ne Downloadbeschränkung haben, und es hier einige mit dem runterladen übertrieben haben. Am Ende des Monats ging hier goar nix mehr runterzuladen. Was schad ist, denn so konnten wir keine Bilder oder gar Videos per Mail empfangen und ansehen.
Dann ist auch der Tach schon immer fast vorbei und es wird Zeit für’s Bett oder Zeit für Betty, wie man’s nimmt. Dann kucken wir auf dem Laptop noch ne Folge Dr. House (wir haben die kompletten 44 Folgen auf’m Schleppi) und gegen zehn wird dann gebabbert.

Samstag nach der harten Arbeit waren wir zur Erfrischung im See von neulich planschen. Ihr wisst schon, der der so aussieht wie der Wolletzsee. Als wir reingesprungen sind, hat’s richtig gezischt so aufgeheizt waren wir von den 37 Grad hier. Beim Planschen ist die ganze schlechte Laune die sich auf der Arbeit so angestaut hat, sozusagen verflossen. Man konnte richtig fühlen wie die Glückshormone durchs Hirn geschossen sind. Plötzlich war da wieder ein Schmunzeln im Gesicht und die Welt war wieder in Ordnung. Juhuu endlich Wochenende. Abends gab’s Barbeque, Musike und Bier. Heute am Sonntag war Waschtag. Da die Waschmaschine technisch gesehen aus einer anderen Zeit stammt und die Wäsche scheinbar nur im dreckigen Wasser umrührt haben wir heut die Wäsche mit der Hand gewaschen. Und siehe da, besser hätt’s dat alte Ding auch net machen können und wir haben nebenbei noch drei Dollar gespart die wir dann fröhlich in eine Pizza investieren konnten. Heut gibt’s also Pizza (Gericht Nr. 5) zu essen.

So jetzt ist Schluss für heut


P.S. Für alle die mal per Skype telefonieren wollen. Meistens sind wir Samstags und Sonntags zwischen 9 und 11 Uhr deutscher Zeit online (zumindest so lange wir noch im schönen Emerald sind). Freuen uns auf jeden den wir online erwischen.

Mittwoch, 2. Januar 2008

New Years Eve in Melbourne City

Silvester in Melbourne war heiß…

…und dat nich nur weil die Peggy und der Chrischi in der City waren. Nein werte Damen und Herren, Ladies and Gents, Madels und Buben es war tatsächlich ein Rekord-Silvester. Tagsüber 42 Grad und das auch noch Celsius und nicht etwa Fahrenheit. Das heißeste Silvester in Melbourne aller Zeiten. Mitternacht als das Feuerwerk losging waren es noch sage und schreibe 30 Grad und zwar im Schatten weil Sonne war ja untergegangen.

Und wir und ca. 10 weitere Leute aus dem Hostel waren Live dabei. In Melbourne gab’s ein riesen Fest mit massig vielen Leuten, Livemusik, Feuerwerk und jede Menge Alkohol. Alkohol? Denkste!!! Pustekuchen!!! Strengstes Alkoholverbot in der ganzen Innenstadt war die Devise. Hunderte Polizisten liefen Steife um das Verbot durchzusetzen. Das ist schwer vorstellbar aber die habens ernst gemeint mit dem Alkoholverbot und haben hunderte von Polizisten auf Alkoholstreife geschickt. Doch nun versuch das mal den (versoffenen) Schotten, Engländern und Deutschen zu erklären das et Silvester is und nix zu trinken gibt.
James der Schotte ist gleich mit einer ganzen Kühltasche voll eisgekühltem Bier zur Party gefahren und hat so für kalte Getränke gesorgt.
Dennoch, um unerkannt und ohne saftige Geldstrafen zahlen zu müssen unseren Durst stillen zu können, mussten wa dat Bier und den Bacardi-Cola in McDonalds Becher umfüllen. Silvester auf den Trockenem zu sitzen, dass wäre ja aber auch im wahrsten Sinne des Wortes zu viel des guten gewesen und beinahe ein Grund diese seltsame Insel zu verlassen.
Trotzdem oder gerade deswegen waren die Leute auf dem Melbourner Federation Square alle richtig gut gelaunt. Die Musike war laut und wir hatten jede Menge Spaß. Am wahnsinnigsten waren die indischen Partygäste und die Rentner. Die sind abgegangen wie Schmidt’s Katze und haben getanzt als hätten sie nen Jahresvorrat Extasy verschluckt.


Toll war, dass wir viele ehemalige Hostelbewohner getroffen haben, die sich auch irgendwie in Melbourne irgendwo rumgetrieben haben. So hatte das ganze noch so ne Art Wiedersehensfeiercharakter. Gegen 1.00 Uhr war die öffentliche Party vorbei, was allerdings nur halb so schlimm war, da unsere Getränkereserven eh zu Ende gingen, unser Zug um 2 Uhr fuhr und wir noch mehr als 2h Heimreise vor uns hatten.


Am Neujahrstag war es wieder unerträglich heiß. Um den gefürchteten Hitzetod im Van zu entkommen, mussten wir gegen 10 Uhr unser Schlafzimmer verlegen und flüchteten in den TV-Raum. Nämlich sobald die Sonne unseren Van erreicht ist’s vorbei mit der Nachtruhe. Mittags wussten wir vor Hitze nicht wo hin mit uns. Drinnen konnte man sich nicht aufhalten und draußen erst recht nicht. In der Sonne oder im Schatten, es war nicht zu machen. Jeder stöhnte und schwitzte. Fehlte nur noch dass jemand Fichte- oder Lavendelöl auskippt hätte, dann hätteste gedacht du sitzt in einer Sauna, nur ohne Ausgang. Halb drei dann die Erlösung. Wir fahren zum See… Juhuuu!!! Keine 15 Min mit dem Auto und wir waren auch schon da. Der See hatte irgendwie was von Wolletzsee. Die einzigen Unterschiede zwischen dem See hier und dem Wolletzsee sind folgende:
hier kannste auch mal Neujahr baden gehen
hier hüpfen Känguruhs in einem affentempo quer über den Strand


So läßt’s sich leben haben wa gedacht und sind inne Fluten gehüpft.


Frohes Neues euch Allen

Mittwoch, 2.1.08
Scheiße! Die zwei freien Tage sind vorbei! Heute war wieder maloche angesagt. Wir hatten keinen Bock. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt. Arbeiten ist blöd! Ihr kennt dat ja. Eigentlich wollten wir viel lieber zum Strand und anständig gar nix tun.

Nach Feierabend mussten wir beim DPI anrufen. Die Registration für Betty läuft aus und wir müssen die nun halt verlängern, d.h. 250 $ zahlen sonst dürfen wir ab dem 6.1.2007 nicht mehr mit Betty fahren. Gott sei dank geht das mit Kreditkarte und Handy heutzutage allet wunderbar einfach. Wir waren extra noch das Handy aufladen. Ganze 20 Dollar haben wir raufgeladen und watt ist? Nix ist! Ich hab 20 Minuten in der Warteschleife gehangen und dann war dat Guthaben alle. Verdammt und zugenäht, watt war ick stinkig und sauer. Das hat mich angestunken aber richtig! Mann hat mich das gewurmt. Für 20 $ telefoniert und nichtmal mit jemandem geredet. Hat man dat schon mal erlebt? Nun müssen wir morgen noch mal dat Handy laden und bei den KFZ-Heinis anrufen. Hoffentlich haben die Morgen ausgeschlafen und gehen an ihr verflixtet Telefon. To be continued….

Gute Nacht!

03.01.2007

Juhuu nachdem wir noch mal 29 $ auf’s Handy geladen haben und noch mal 15 Minuten in der Warteschleife hingen konnten wir die Gebühren für unsere Betty endlich zahlen. Jetzt gehört uns die alte Rakete endlich auch ganz offiziel. Das war vielleicht ne Prozedur aber Ende gut alles gut. Jippi heute muss unser Glückstag sein!!!

Vielen vielen Dank für all die vielen lieben Weihnachtsgrüße und natürlich Neujahrsgrüße. Ja watt haben wir uns darüber gefreut!!!!

D A N K E